Das Wohngeld ist ein weiteres Mittel des Staates, das zu der so genannten „sozialen Förderung“ gehört. Mit dem Wohngeld soll es Menschen ermöglicht werden, sich auf dem freien Wohnungsmarkt eine Wohnung zu suchen, auch wenn das eigene Einkommen vielleicht nicht reicht, um sich die Miete leisten zu können. Das hat auch Sinn, denn die Mieten werden ja nicht durch staatliche Vorgaben, sondern durch den freien Markt bestimmt. Jeder kann also eine angemessene Wohnung beziehen und wenn das eigene Einkommen dafür nicht ausreicht, greift der Staat, sprich der Steuerzahler, mittels Wohngeld ein.
Oftmals wird geglaubt, dass Wohngeld gleichbedeutend mit Miete ist. Dies ist nicht der Fall: Wohngeld ist immer „nur“ ein Zuschuss zur Miete, deckt also bei weitem nicht die Miethöhe. |
Wohngeld für Studenten bedeutet allerdings, eine ganze Reihe von Hürden zu nehmen, um einen Anspruch darauf zu haben.